Im Zentrum des Kurses steht die Frage: Klimaschutz und Nachhaltigkeit – was kann ich konkret tun? Ausgehend von der Reflexion des eigenen ökologischen Fußabdrucks wird der Fokus auf den individuellen gesellschaftlichen Handabdruck gerichtet. Die Studierenden setzen sich mit persönlichen und kollektiven Handlungsmöglichkeiten im Kontext der Klimakrise auseinander.

Neben theoretischen Inputs und Textarbeit erproben die Studierenden eigenständig gewählte Veränderungsexperimente („Challenges“) über mehrere Wochen. Dabei reflektieren sie individuelle Handlungsspielräume sowie strukturelle Begrenzungen. Die Auseinandersetzung mit möglichen Umsetzungshindernissen ist integraler Bestandteil.

Die Ergebnisse werden in Form persönlicher Storytellings dokumentiert und in einer abschließenden Projektarbeit analysiert, präsentiert und diskutiert. Die theoretische Einbettung erfolgt auf Basis zentraler Konzepte wie:

  • Planetary Boundaries
  • Klimaschutz und Big-/Key-Points (Handlungswirksamkeit und Priorisierung)
  • Konzept der Großen Transformation (WBGU)
  • Nachhaltigkeitstransformationen
  • Handprint- und Footprint-Ansatz